Sie wollten einfach internationale Erfahrung
sammeln denn die Anforderungen lagen hoch. Zehn Nationen waren vertreten, auf 40
Teilnehmer begrenzt. Gefordert waren fliegerisches Können, zielgerechtes Landen und vor
allem Präzisionsfliegen, das heißt auf die Sekunde genau über einem Ziel sein. Je
genauer je besser. Und am Ende waren sie ganz vorne. Dann hatten die Organisatoren sich noch was ganz Originelles einfallen
lassen, das zugleich eine gute internationale Werbewirkung für die Region an der
Atlantikküste haben dürfte: Die Teilnehmer mussten bei einer Cognac-Verkostung die
Qualität von vier Sorten erraten. Hier waren die Italiener die eindeutigen Sieger.
Würmseer und Stolp brachten es immerhin auf 100 von 150 Punkten möglichen. Sie hatten
auf dem fliegerischen Sektor aber soviel Vorsprung, dass sie nicht mehr einzuholen waren.
Als Sieger wurde dann Helmut Würmseer, als der Schwerere, in bestem Cognac aufgewogen. 56
Flaschen waren erforderlich bis die Balance stimmte. Sie konnten diese Menge Flaschen auf
dem Heimflug aus Gewichtsgründen nicht mitnehmen.
Foto:
Überglücklich sind sie auf dem Flugplatz in Tannheim wieder gelandet. Völlig
überraschend gewannen die beiden Tannheimer Fluglehrer Hubert Stolp (links) und Helmut
Würmseer die internationale Cognac-Rally von Frankreich. |
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