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The Flying Legends Airshow 2009, Duxford, England

- von Frank Zimmermann -

Teil 2
Die militärische Version der bekannten Beech Staggerwing ist die Beech YC-43 Traveller. Die "Duke of Brabant Air Force" brachte diese schöne Maschine nach Duxford. Am Steuer Mr. Boschoff.
Diese B-25 J35 zeigt sich ebenfalls in ihrer ganzen Pracht und fällt zusätzlich durch ihre Farbgebung auf. Sie ist im Besitz der "SDPA" in La Ferte Alais, noch bis vor kurzem flog sie für die schweizer "Jet Alpine Fighters".
Die Sea Fury von Frederic Akary trägt Farben und Hoheitsabzeichen der Royal Australian NAVY, ist jedoch nicht mehr mit dem ursprünglichen Bristol Centaurus Triebwerk ausgestattet.
Es könnte eines der letzten Male sein, dass die französische B-17 Flying Fortress nach Duxford kommt. Die ständig steigenden Kosten für den Unterhalt des Oldtimers könnten dazu führen, dass der Betrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden kann.

Dieses Jahr waren gleich zwei Hawker Sea Fury zu sehen, unter darunter diese seltene T-20. Anders als die meisten flugfähigen Sie Furies hat sie noch den orginalen Bristol Centaurus Motor mit 2470 PS unter der Cowling. Sie wurde während der Show von Steve Hinton geflogen.

Natürlich durfte ein Vertreter der Viermots aus England nicht fehlen. Am Sonntag zeigten die Piloten des "Battle of Britain Memorial Flight" mit mehreren Überflügen ihren Avro Lancaster Bomber. Es gibt weltweit nur zwei fliegende Exemplare dieses Typs .
Ein beeindruckendes Schauspiel, wenn die mächtige Skyraider ihre Tragflächen hochklappt .Diese AD-4NA gehört zur Sammlung der "Kennet Aviation". Unter der Cowling arbeitet ein Wright R-3350 mit 2700 PS .
Ein Heimspiel hatte das englische Aerostars Team. Mit ihren russischen Jak-50 und Jak-52 boten die Piloten exzellenten Kunstflug mit viel Smoke.
Traditionell sind stets zahlreiche Teilnehmer aus dem französischen La Ferte Alais vertreten. Auch die Skyraider hat dort ihre Heimatbasis.
Auch Replikas von bekannten Flugzeugen aus der Zeit des ersten Weltkrieges waren zu bewundern. Hier eine Nieuport 17/23.
Nach mehrjähriger Abstinenz erfreute die Westland Lysander 2a die Fans der fliegenden Legenden. Hier fliegt sie in Formation mit der Gloster Gladiator .
Drei Fokker und die Nieuport boten einen gestellten Luftkampf dar. Das alles natürlich deutlich langsamer und auf engerem Raum als man es von den Teilnehmern der Airshow sonst gewohnt ist.
Tiefer Vorbeiflug die Gloster Gladiator der "Shuttleworth Collection" mit Mr. Mackay am Steuer.
Weißer Rauch sollte dann die angeschossene Maschine kennzeichnen. Hier eine der drei Fokker Dr. I
Ein Stammgast ist die aus Deutschland kommende Messerschmitt Bf 108 "D-EBEI" der Deutschen Lufthansa Stiftung. wieder mit von der Partie. Hier wird sie dem Publikum von Herrn Jakobfeuerborn vorgeflogen.
Zugegeben, der Helm des Piloten passt nicht so ganz dazu, das Flugzeug machte die bessere Figur .
Zusammen mit der Bf 108 war - wie schon in den Jahren zuvor - die gute alte Tante Ju in Duxford erschienen. 1936 gebaut ist die Ju 52 wohl eines der ältesten Flugzeuge auf der Airshow.
Das Ende jeder Flying Legends Airshow bildet ein Massenüberflug (Balbo), bei dem in diesem Jahr 21 Warbirds am Himmel zu sehen und zu hören waren. Ein Erlebnis, das man nicht so bald vergisst...
Während die Bf 108 und die Ju 52 ihre Kreise zogen, hatte Anna Walker in einer Bücker 131 Jungmeister mit vielen Rollen und Loopings das Publikum in Atem gehalten.
Der 1.Teil des Balbo wurde angeführt von der North American TF-51 "Miss Velma" mit Chefpilot Pete Kynsey am Steuer.
Ein Wiederholungsgast ist auch die Douglas C-53 der "Foundation Dakota Norway" mit zur Show gekommen. Sie trat im Flying Display zusammen mit der Beech Traveller auf.
Diese schöne Formation von drei Supermarine Spitfires bildete die kleinste Einheit während des Balbos.
Selbst in den Amerika selten zu sehen: Drei North American B-25 Mitchell und eine Curtiss P-40 in Formation am Himmel über Duxford.
Als Joker flog Steven Gray dieses Jahr nicht wie üblich mit der Bearcat sondern mit der Sea Fury T-20.
Im fotografenfreundlichen Vorbeiflug die B-25 D30 der "Vulcan Warbirds" mit John Romain am Steuer.
Hier geht's in Kürze weiter zu >>>Teil 3
 

 

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