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Biggin Hill 2004, Great Britain

Biggin Hill 2004 2 Tage Air Show - und an beiden Tagen ein fast identisches Programm - wird das nicht langweilig? Solche Fragen hört man immer wieder. Meinetwegen könnten es auch 5 Tage sein, dann hätte man wenigstens die Chance alles zu sehen und mit allen zu sprechen. In meinem Bericht fehlen einige Teilnehmer, weil ich gar nicht dazu gekommen bin sie zu fotografieren.
Außerdem fanden viele interessante Termine im "Meet the pilots" Zelt ohne mich statt, man kann einfach nicht an 2 Stellen gleichzeitig sein. Wer noch nie auf einer Air Show im Ausland war, und wem ein Flug in die USA zu teuer ist, dem kann ich nur empfehlen wenigstens einmal im Leben eine Show in England zu besuchen (Vielleicht mal abgesehen vom "substanzabbauenden" RIAT).

Ein Bericht von Thomas Fedor 31.10.2004

Preview / Teil 1 / Teil 2 / Teil 3 / Teil 4

BBMF-Hawker Hurricane mit 4 mal MK20 Während des Scramble starteten insgesamt 9 Spitfire und 3 Hurricane. Unter anderem auch die Hurricane IIc der Battle of Britain Memorial Flight, sie stammt aus einer der letzten Baureihen von 1944.
Hurricane und Spirfire BBMF wurde 1957 in Biggin Hill gegründet. Er unterhält mittlerweile 5 Spitfire, 2 Hurricane, 2 Chipmunks und eine Avro Lancaster sowie eine DC-3.
Diese Flugzeuge werden sehr spärlich geflogen, es geht hauptsächlich um den Erhalt und die Verringerung der Kosten.
SeaHawk

T_33 Shooting Star

Die Hawker Sea Hawk FGA.6 war für den Trägereinsatz konzipiert. Sie ist mittlerweile in Yeovilton stationiert und wird von der Royal Navy Historic Flight betreut.



Aufgrund vieler Unfälle mit der P-80 wurde die zweisitzige
T-33 A Shooting Star entworfen. Durch das zusätzliche Cockpit mußten Teile des Tanks in die Flügelspitzen verlegt werden. Die Innenseiten sind schwarz lackiert, damit die Piloten nicht geblendet werden.
Sea Vixen

Tucano T. MK.1

Die Lackierung dieser Sea Vixen ist sicher nicht jedermanns Sache, ohne Sponsoren würden aber viele Flugzeuge am Boden bleiben.



Die Tucano MK.1 entstand aus der Brasilian Embraer EMB 312 und wurde unter Lizenz bei Bombardier (früher Shorts) in Belfast gebaut.Mit einem Garrett TPE-331 Turboprop erreicht sie bis zu 550 km/h und ist damit ein preisgünstiger Trainer für angehende Jetpiloten.
Sea Fury Royal Navy Historic Flight war noch mit einem anderen Kracher vertreten. Im Static wurde die Sea Fury FB.11 etwas vor dem Publikum versteckt. Nun rollt sie zum Start.
Sea Fury Sie wurde 1948 gebaut, verbrachte ab 1963 etwa 30 Jahre in einem Museum und ist seit 2001 wieder in flugfähigem Zustand.
Sie trägt die Farben der 802. Squadron des Trägers HMS Ocean.
Metropolitan Die weltberühmte Metropolitan Police aus London unterhält auch ein "Parachute Regiment".
Metropolitan Police Wofür benötigt ein Skydiver einen Fallschirm?
Damit er mit dem nächsten Flugzeug wieder hochfliegen kann. Etwas anders sieht es bei den Display-Teams aus. Recht früh öffnen sich die Schirme und der verbleibende Flug wird für Kunststücke genutzt.
Beaver

Army Historic Flight

Hier startet die Beaver des Army Historic Flight zu dem beeindruckenden Display, dass aus insgesamt 3 Flugzeugen und 4 Hubschraubern besteht.




Das Display vermischte sich mit der Vorführung der Blue Eagles mit ihren Gazellen. Und so kam es zu diesem Balbo. Beaver, Chipmunk, Auster, Sioux, Scout, Allouette und 4 Gazellen.
Black Cats

Black Cats

Die Black Cats mit ihren Lynx. Vor Jahren noch undenkbar, so erstaunt es heute kaum noch jemanden einen Heli im Looping zu sehen.



Der Lynx wird seit 1982 in der Royal Navy genutzt. Im Display sind, je nach Verfügbarkeit, MK 3 oder MK 8 Lynx vertreten. Hier gekonnt vorgeflogen von Lt. Dave Turner und Lt. Steve Gamble.
Fieseler Storch Bei dem Aussehen erstaunt der Beiname Storch nicht. Im Original noch mit einem Argus V-8 motorisiert, wurde der Fieseler in Frankreich mit einem Jacobs Sternmotor umgerüstet und viele Jahre zum Seglerschlepp eingesetzt. Seit 2002 gehört er der Historic Aircraft Collection in UK.
Ray Hanna Wer meint das sich auf dem linken Bild 2 Spitfire befinden, wird auf dem rechten Bild eines besseren belehrt. Hinter dem LKW taucht noch eine dritte Spitfire auf. Am Steuer - Ray Hanna.
Ray Hanna Spitfire a Tribute to the Few - unter diesem Motto stand die Flugvorführung von Ray Hanna. Es wurde eine sehr energiegeladene Vorführung.
Ray Hanna Vor der untergehenden Sonne beendet Ray Hanna sein Flugprogramm.
Zweimal haben alle gedacht er stürzt ab. Die Eindrücke schwankten zwischen Bewunderung und Fassungslosigkeit.
Biggin Hill Man kann nur hoffen das auch nächstes Jahr eine Show in Biggin Hill stattfindet.
Wir werden Sie auf dem laufenden halten.
 

 

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