AirVenture
Der Treffpunkt fuer Fliegerfreunde
 Home Termine
 News
 Tipps
Airshows
 Reno Races
 History
Nose-ArtDatenschutz Links
 Impressum Forum

E-Mail

Classic Fighters Marlborough 2005

- ein Bericht von Stefan Schmoll und Hartmut Seidel -

Der echte Enthusiast verbringt in den geraden Jahren das Osterwochenende in Neuseeland, um Warbirds over Wanaka zu besuchen. Mittlerweile gibt es sehr gute Gründe, auch die `ungeraden´ Osterwochenenden auf Neuseelands Südinsel zu verbringen.

Die Veranstaltung `Classic Fighters´ in Blenheim gab es am Osterwochenende erst in der dritten Ausgabe, und bereits jetzt ist sie fest etabliert und sie wird von Jahr zu Jahr besser und umfangreicher. Weltweit einzigartig ist die FÜNFER-Formation von Fokker Dreideckern. Hinzu kommen seltene Nachbauten und Originale von WKI Flugzeugen, Warbirds, Klassiker jeder Coleur und der modernen neuseeländischen Luftwaffe.

Und da Classic Fighters mehr als eine AirShow ist, wird das dreitägige Spektakel ergänzt um Schlachtszenen von Bodentruppen sowie um ein umfassendes Thema. Dieses Thema war in diesem Jahr `Frankreich´, und zwar inklusive Eiffelturm, Triumpfbogen und Moulin-Rouge.

Für alle diejenigen, die nicht gerade am Osterwochenende in Blenheim sind, steht ein beeindruckendes Museum vor Ort kurz vor der Eröffnung. Dann werden Dutzende Oldtimer unabhängig von der Airshow der Öffentlichkeit zugänglich sein. Zu den Hauptförderern gehört der `Herr der Ringe´ Regisseur Peter Jackson, welcher seit vielen Jahren ein bekannter Sammler von Flugzeugen aus dem 1. Weltkrieg ist.

Für AirVenture.de waren Hartmut Seidel und Stefan Schmoll vor Ort.

Weitere Informationen zur Show gibt es unter www.classicfighters.co.nz

CF_NZ_2005.jpg (38036 Byte)
Yak-Formation Eine tolle Show boten die 6 Yak-52 zusammen mit 3 Nanchang CJ-6A. Egal ob als Neunerformation, Dreierformation oder Solodisplay.
C-47 Hier ein erster Eindruck von der Besonderheit bei Classic Fighters, dem Zusammenspiel von Flugdarbietungen und dem `Ground Theatre´ mit nachgestellten Schlachtszenen aus den beiden Weltkriegen.
Chipmunks Die DHC Chipmunk ist auch in Neuseeland ein beliebter Oldtimer. Ein knappes Dutzend kam allein hier in Blenheim zusammen. Wegen des schlechten Wetters an Ostern haben es leider nur wenige offene Doppeldecker von der Nordinsel geschafft.
Corsair Na, kennen Sie die Maschine noch aus Europa? >> genau >> Breitling Fighters Vought Corsair der OFMC. Hier in Blenheim war auch die ehemalige Curtiss P-40 aus Duxford.
DH-2 Die von von Goffrey de Havilland im Jahr 1915 konstruierte Airco DH-2 hatte einen Druckpropeller, denn das mit dem Propeller synchronisierte MG kannten die Briten damals noch nicht.
Lockheed Electra Junior Die Lockheed 12 Electra Junior ist seit 2001 in Blenheim beheimatet und ist regelmäßig in der Luft zu beobachten. Der Eigentümer Pat Donovan hat sich in diesem Jahr ein zweites Standbein zugelegt, und zwar in Form eines Jettrainers vom Typ Soko Galeb G2-A.
Fokker Dr.1 Weltweit einmalig, eine Fünfer-Formation Fokker Dreidecker im engen Verbandsflug. Und bei der nächsten Show in 2007 könnten es sogar noch mehr werden.
Red Checkers Bei keiner Airshow in Neuseeland darf natürlich das offizielle Kunstflugteam der RNZAF fehlen: die Red Checkers mit ihren CT-4 Trainern.
Pfalz D. III Nicht nur Fokker Dredecker gab es zu bewundern. Dieser Nachbau der Pfalz D.III wurde 1966 für den Film `Der blaue Max´gebaut und wurde damals von George Peppard geflogen. Seit 1999 wurde die Maschine in Neuseeland restauriert und startete wenige Wochen vor der Show zum zweiten Erstflug.
B 757 / P-3 Orion Der Moderator bat am Samstag Mittag das Publikum nur, schnell mal nach rechts zu schauen, und schon hatte man vor sehr grauem Himmel die einzigartige Formation aus grauer Boeing 757 und grauer Lockheed Orion.
DH-83 Die aus der berühmten `Tiger Moth´entwickelte DH-83 Fox Moth hatte eine geschlossene Kabine für drei bis vier Passagiere. Dieses Exemplar spielte eine bedeutende Rolle in Neuseeland, denn in den dreißigern verband es die unwirtliche Westküste der Südinsel mit dem entwickelteren Rest des Landes.
AT-6 Die North American T-6 flog viele Jahrzehnte für die RNZAF als Trainer. Daher fliegen im Land noch heute etwa ein Dutzend und einige weitere befinden sich in Restauration. Vier Maschinen aus Ardmore bei Auckland bilden die `Roaring Forties´. Formationsflug par excellence mit tollem Warbirdsound

Hier geht's weiter zu  >>>Teil 1

 

 

[Home] [Termine] [News] [Tipps] [Airshows] [Reno Races] [History] [Nose-Art] [Datenschutz][Links] [Impressum]