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Flying Legends 2003

Duxford

Im vierten Teil unseres großen Berichts von der Airshow "The Flying Legends" im Englischen Duxford zeigen wir Ihnen einige interessante Flugaufnahmen, erstmals auch die seltene (weil einzige) Lavochkin La-9, die erst vor wenigen Wochen von der Restaurierung im fernen Neuseeland nach England zurückgekehrt ist. Nirgends sonst in Europa kann der Warbirdfan seltene Prop-Fighter wie die Grumman Cats oder die Doppeldecker der dreißiger Jahre, Gladiator und Nimrod in dem Element bewundern, für das sie geschaffen wurden - in der Luft.

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Lavochkin Zwei Jahre dauerte die Restaurierung der Lavochkin La-9.
Durchgeführt wurde sie bei Pioneer Aero Restorations im Neuseeländischen Auckland. Die Old Flying Machine Company erwarb den russischen Jäger 1996, nachdem das Flugzeug seit 1950 in einem chinesischen Museum stand. Es ist die weltweit einzige flugfähige La-9.
Grumman

Landung

Die Grumman FM-2 war eine späte Variante der F4F Wildcat. Die faßförmige Maschine war der Standardjäger der US Navy beim Eintritt in den zweiten Weltkrieg. Für die Briten flog dieses Flugzeug unter dem Namen "Martlet". Wie alle Grumman-Flugzeuge genoß die Wildcat den Ruf großer Robustheit. Diese Maschine gehört ebenfalls zur "Fighter Collection"
Hawker Hurricane "The Shuttleworth Trust" ist der Eigentümer dieser Hawker Sea Hurricane IB. Bei genauem Hinsehen kann man den Fanghaken unter dem Rumpfheck erkennen.
Swordfish

Formation

Ja, auch Doppeldecker wurden seitens der Britischen Lufstreitkräfte im zweiten Weltkrieg noch eingesetzt. Mit seinem 840 PS starken Bristol Mercury Sternmotor erreicht dieser Gladiator I des "Shuttleworth Trust" knapp über 400 km/h.

Ein weiterer Doppeldecker mit Seltenheitswert ist der Hawker Nimrod der "Fighter Collection". Nur noch ein flugfähiges Exemplar existiert weltweit. Der Trägergestützte Jäger aus den dreißiger Jahren wird angetrieben von einem 608 PS starken Rolls Royce Kestrel Motor - dem selben Motor, der im ersten Prototyp der Messerschmitt Me 109 Verwendung fand.
Blau

Runter kommen sie immer!

Kurz nach dem Start und im Landeanflug: Auch diese Grumman F6F-5k Hellcat gehört zur umfangreichen Sammlung der "Fighter Collection". Dieser massige Jäger war der Nachfolger der F4F Wildcat und stand in den Luftschlachten des Pazifik den filigranen Mitsubishi Zeros gegenüber.

Hurricane Spitfire Beliebt bei den Piloten war die Hawker Hurricane wegen ihrer Robustheit. Viele Jagdflieger zogen sie der moderneren Spitfire vor.



Die Spitfire LF XVIE rollt über den Taxiway. Sie gilt als die beste Merlin-Spitfire und hat bereits die Blasen-Haube, die dem Piloten beste Rundumsicht bietet.
Cat-Formation Tigercat Meeting der Katzen: Hellcat, Tigercat und Bearcat (von links).

 

Die Grumman F8F Bearcat (links) kam nicht mehr zum Kriegseinsatz obwohl sie bereits im August 1941 ihren Erstflug hatte. Die zweimotorige Grumman F7F Tigercat dürfte mit ihren beiden mächtigen R-2800 Sternmotoren für jeden Gegner ein furchteinflößender Anblick gewesen sein. Auch sie kam erst wenige Tage vor Kriegseinsatz in den Einsatz.

5Blade Eine Griffon-Spitfire war die Mk. XIVE. Man erkennt das größere Triebwerk an den langgezogenen Ausbeulungen auf der Cowling. Die Leistungssteigerung gegenüber den Merlin-Motoren wurde durch einen Fünfblatt-Propeller mit sehr breiten Blättern umgesetzt.
Vorbeiflug

Chance Vougth

Umso intensiver waren die Pazifik-Einsätze der Corsairs. Als "Pfeifender Tod" wurde die Maschine von den Japanern genannt, weil sie im Sturzflug entsprechende Laute verursacht.



Die Knickflügel der Trägermaschine entstanden übrigens aus der Vorgabe eines möglichst kurzen, robusten Fahrwerkes und der gleichzeitig notwendigen Bodenfreiheit des im Durchmesser 4 (vier) Meter messenden Propellers.
Die 4 Musketiere

Die Corsair wurde abgehängt

Formation Mustang Spitfire

Die "Old Flying Machine Company" sind in ihrer Vierer-Formation die "Breitling Fighters". Eine P-51D Mustang, eine Spitfire LF IXC, eine P-40E Kittyhawk und eine FG-1D Corsair bilden diese einzigartige Formation, die immer wieder durch perfekten Formationsflug besticht.

Geführt wird die Formation von Ray Hanna mit der P-40E Kittyhawk, die durch die Bemalung mit dem eindrucksvollen Haifischmaul der American Volunteer Group auffällt. Ray Hanna war übrigens bereits #1 und damit Leader der berühmten Britischen Kunstflugformation "The Red Arrows".

Abspann

DC-3 Start

Die "Balbo-Formation" ist das Finale der drei Stunden dauernden, pausenlosen Flugvorführungen.  Dieser Anblick kann weder durch Fotos, noch durch Beschreibungen wiedergegeben werden. Man muß es erleben, wie 25 bis 30 historische Kampfflugzeuge mit ihren mächtigen Motoren in einer gewaltigen Formation das geschichtsträchtige Airfield Duxford überfliegen.


Und noch lange nach dem Ende der offiziellen Veranstaltung kann man Besucher in anderen historischen Maschinen beim Verlassen des Flugplatzes beobachten.
 

Weiter gehts mit Teil 5

 

 

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