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National Championship Air Races and Air Show 2009

Reno, Nevada

- von Gerhard Schmid -

Der Höhepunkt eines jeden Renntages ist für die meisten Zuschauer der Auftritt der Unlimited Class Racer. Glücklicherweise sind die Unlimiteds üblicherweise stark vertreten, die maximale Teilnehmerzahl wird meist erreicht oder übertroffen. Wenn die legendären Jäger aus längst vergangenen Tagen mit ihren hubraumstarken Motoren dann tief und schnell um den 8,43 Meilen langen Kurs rasen, dann erreicht auch die Herzfrequenz zahlreicher Zuschauer den Höhepunkt des Tages...

Und falls Sie es auch 2009 nicht nach Reno geschafft haben - hier unser >>>Buchtipp

Als Stock Mustang fliegt "Sparky" meist am Ende des Bronze-Feldes, beim Qualifying konnte Brant Seghetti aber immerhin noch sieben der insgesamt 25 Unlimited Racer hinter sich lassen.
Das ist es, was die Fans der Reno Air Races sehen wollen. Doug Matthews überholt mit der Sea Fury #117 "Bad Attitude" den etwas langsameren Fred Cabanas in der Mustang #52 "American Beauty".
Hier schraubt der Chef. Nachdem Probleme mit dem Prop-Governor aufgetreten waren, hat sich Pilot Brant Seghetti persönlich an die Schadenbehebung gemacht.
Fred Cabanas, der Mann aus Key West, Florida, der "Conch Republic". Mit 363,235 mph wurde er Sieger der Bronze Klasse nachdem Doug Matthews, der Erstplatzierte, sich entschied in die Klasse Silver aufzusteigen.

Seit einigen Jahren fliegt "Sparky" in den bunten Farben der Jelly Belly Company, einem Hersteller von Zuckerzeug. 2009 war "Sparky" nicht im Finale vertreten.

Wieder Doug Matthews. Nachdem in diesem Jahr die rot-weisse F2G Super Corsair #57 von Bob Odegaard nicht in Reno war, erfreute Doug die Fans des Navy-Fighters mit der F-4U4 im Original-Anstrich.
Der Name "Parrothead" ist nicht weit hergeholt, schaut man sich die Noseart genauer an. John-Curtiss Paul flog die schöne P-40N eng und tief um den Rennkurs. Er gewann am Samstag das Bronze Race und stieg damit für das Finale im Silver auf. Dort wurde John-Curtiss allerdings am Sonntag wegen zu tiefen Fliegens disqualifiziert.
"Merlins Magic" sorgt stets für besondere Freude bei den Fans. Die blank polierte Mustang der Familie Eberhardt belegte mit Bill Eberahrdt im Cockpit im Finale mit 348,557 mph den fünften Platz im Unlimited Silver.
Die P-40E #18 "Sneak Attack" wurde Anfangs von John Maloney geflogen, im Finale der Bronze Gruppe saß dann aber John-Curtiss Paul im Cockpit und belegte mit 324,704 mph Platz 3.
Stolzer Stars and Stripes Träger und Air Racing Legende seit 1969 - #11 "Miss America". Seit 1995 bringt Brent Hisey die schöne P-51D Mustang zu den Reno Races, 2009 gewann er mit 425,400 mph das Silver Race.
Immer ein beliebtes Fotomotiv und auch für Anfänger gut einzufangen zieht Tom Camp mit seiner FM-2 Wildcat gleichmäßig um die Pylons. Wie gewohnt belegte er den letzten Platz. 268,952 mph sind gerade mal etwas mahr als die Hälfte der Speed des unlimited Siegers "Strega".
Im zweiten Jahr dabei belegte die Hawker Sea Fury # 71 "Sawbones" mit Ray Dieckman im Cockpit hinter "Miss America" den zweiten Platz im Unlimited Silver.
Zum Gewinnen kommt Tom Camp mit seiner Wildcat nicht zu den Reno Air Races, seit er sie 2003 erstmals den Fans präsentierte. Dabei sein ist alles. Spaß haben er und seine Freunde mindestens ebenso wie die schnellen Gold-Teams.
Schlange stehen an der Tanke. Letzter in der Reihe ist die P-51D Mustang "American Beauty".
Hier noch einmal "Sneak Attack" mit John Maloney im Cockpit. Beim Qualifying war er mit durchschnittlich 333,886 mph unterwegs...
Seit 1997 ein beständiger Teilnehmer bei den Unlimited Silver Races ist mit der #114 "Argonaut", die Hawker Sea Fury der Sanders Brüder. Hinter "Miss America" und "Sawbones" landete Dennis Sanders auf Platz 3 - mit 397,328 mph.
...und sorgte sowohl beim Rennen um die Pylons, als auch bei den perfekten Landungen für Freude bei den Fans. Gleich zwei seltene P-40 in einem Rennen, das ist schon etwas Besonderes.
F-4U4 Corsair und P-40E Warhawk passieren den Pylon 8 im Westen des Feldes, wo sich die Fotografen über den engen und tiefen Vorbeiflug freuen.
Während die schnelle Sea Fury "Dreadnought" zur Betankung gebracht wird, passieren die P-40E #18 "Sneak Attack" und die F-4U4 Corsair #24 mit Doug Matthews am Steuer in enger Formation den Homepylon.
Doug Matthews mit der Hawker Sea Fury #117 "Bad Attitude" beim Qualifying. Hier, im Valley of Speed, werden die höchsten Geschwindigkeiten erreicht. 363,483 mph waren es für Doug beim Qualifying.
Und weil Formation fliegen so viel Spaß macht, hier die beiden Curtiss P-40 über dem Homepylon. Sechs Sekunden oder drei mph trennten die Beiden zuletzt bei diesem Rennen am Freitag.
Langsamster Qualifier war ausnahmsweise nicht Tom Camp mit der Wildcat sondern Bruce Wallace mit der T-28 #133 "The Bear". Mit 298,803 mph verfehlte er knapp die für die Teilnahme erforderlichen 300 mph.
Hier geht's in Kürze weiter zu Teil 7
 

 

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