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Die Beech 17 wurde 1932 als Transportflugzeug
für private Zwecke konstruiert. Nachdem sich gezeigt hat, dass der elegante Doppeldecker
bessere Flugeigenschaften als die damaligen einsitzigen Jagdflugzeuge der USA hatte,
interessierte sich natürlich auch das US Militär für den Typ und orderte 650 Maschinen. |
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Nicht nur Walter Beech hat großartige
Flugzeuge konstruiert. Auch aus dem Hause Cessna kamen elegante Reiseflugzeuge wie diese
Cessna 195 von Bruno Peschina. |
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Nicht nur äußerlich ist die Beech 17 von
Andreas Bucher ein beeindruckendes Flugzeug. Auch das Innenleben zeigt deutlich, dass man
in den 30´er Jahren auch in der Luft schon sehr bequem reisen konnte. |
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Die Waco YKS-6 von Marwig Herzog bereichert
seit einigen Jahren viele Luftfahrtveranstaltungen in der ganzen Republik. Der
Doppeldecker wurde ursprünglich als Ambulanzflugzeug eingesetzt. |
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Ein alter Bekannter auf der Hahnweide ist
Michael Carlson aus Schweden mit seiner Bleriot XI. Die Flugzeuge der Frühzeit
benötigten dank fehlender Bremsen und Motorregulierungsmöglichkeiten eine effektive
Bodenmannschaft. |
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Seit 2004 gehört dieser Nachbau der M 17 zur
Messerschmitt-Stiftung in Manching. Die Sicht aus dem hinteren Cocpit ist zweifelsohne
nicht die Beste. |
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Die Maschine wurde während des ersten
Weltkrieges bei Thulin in Schweden in Lizenz gebaut und ist heute eines der ältesten noch
fliegenden Luftfahrzeuge. Michael Carlson hat im Sommer 2005 eine weitere Bleriot in die
Luft gebracht. |
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Mit der D-ERTA bereichert Willy Messerschmitts
erste Motorflugzeugkonstruktion die Stiftung. Das Flugzeug war ein Meilenstein im
Leichtflugzeugbau der 20´er Jahre. Eine Original M 17 ist im Deutschen Museum München
ausgestellt. |
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Der Oldtimersegelflugverein München hat Ende
2004 seinen originalgetreuen Nachbau der Udet U 12 Flamingo fertig gestellt. Mit der U 12
und der M 17 haben wir in Deutschland nunmehr zwei seltene Nachbauten von berühmten
Leichtflugzeugkonstruktionen am Himmel. |
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Heutzutage bestimmen allerlei Kunststoffe den
Bau von Motorseglern. Zu Beginn der Fünfziger wurde die Raab Motorkrähe noch aus Holz
und Leinwand gefertigt. Durch die Propelleranordnung hat der Motorsegler eine recht
eigentümliche Silhouette. |
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Auch der Besucherparkplatz bietet so manchen
Schatz wie diese Jodel D120. |
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Aus der Schweiz reiste diese Jodel U2V zur
Hahnweide an. |
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Der Fokker Dreidecker des www.fliegendes-museum.de ist einer der Stars
auf der Hahnweide gewesen. Selbstverständlich hat der Nachbau die Lackierung des `Roten
Baron´. Von Fokkers berühmter Konstruktion ist kein Original mehr erhalten. Weltweit
fliegen allerdings einige Dutzend Nachbauten. |
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Die Cessna L 19 Birddog wurde 1949 als
Verbindungsflugzeug bei der US-Army eingeführt und ersetzte die veralteten Piper und
Stinson. Noch im Vietnamkrieg leistete der Hochdecker wertvolle Dienste. Die LN-WNO kommt
aus Norwegen und hatte sicherlich die weiteste Anreise nach Stuttgart. |
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Der Heimweg nach Großenhain wird natürlich
nicht in der Luft zurückgelegt. Schließlich sind die Flugstunden des Dreideckers teuer
und er ist leicht zu zerlegen. |
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Deutschland hatte die berühmte Dornier Do 27,
die französischen Streitkräfte setzten die Max Holste Broussard als Verbindungsflugzeug
ein. Mit der F-GJJM von Heinz Hildebrand ist jetzt auch in Deutschland einer dieser in
Frankreich sehr bekannten Militärmaschinen zu sehen. |
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1937 erdachte sich der Konstrukteur Fred Weick
ein besonders sicheres Leichtflugzeug. Der Clou der Ercoupe 415 war ein gekoppeltes
Seiten- und Querruder, welches das gefährliche Trudeln beinahe unmöglich macht. Die
Produktion wurde bereits 1941 nach 112 Flugzeugen gestoppt, denn es stand aus
Kriegsgründen kein Aluminium mehr für Sportflugzuge mehr zur Verfügung. Nach dem Krieg
wurde die Produktion wieder aufgenommen und bis 1969 wurden bei Erco und verschiedenen
Lizenznehmern 5604 Maschinen gebaut. |
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Alfons Pützer aus Bonn konstruierte 1957 aus
dem Segelflugzeug Raab Doppelraab diesen Hochdecker. Bis 1967 wurden 46 Pützer Elster
gebaut, wovon allein 24 an die Sportfliegergruppen der Bundeswehr geliefert worden sind. |
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Die Silhouette der EKW C-3605 war in
Deutschland seit der Bruchlandung der D-FOXY (die Maschine steht jetzt im Technik Museum
Speyer) für einige Jahre verschwunden. Leonhard Niemeier hat seine C-494 Ende 2004 aus
der Schweiz importiert und die Maschine fliegt jetzt von Mühldorf als D-FOOT. |
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Die SAAB S 91 Safir ist eine schwedische
Konstruktion, welche bei einigen europäischen Luftwaffen als Trainer eingesetzt worden
ist. Die Lufthansa erwarb die 1949 gebaute D-EBED 1954 und setzte sie bis 1967 als Trainer
ein. Vor einigen Jahren erwarb die Lufthansa die Maschine erneut und restaurierte sie in
ihrer Bremer Werft. |
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Das erste Erfolgsmodell der schweizer Firma
Pilatus ist der Militärtrainer Pilatus P2 gewesen. Dieser Flugzeugtyp hat in einigen
Spielfilmen - u.a. Indiana Jones III - die Rolle von deutschen Jagdflugzeugen übernommen. |
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Anders als die bekannten Hochdecker ist die
Piper Pa 23 Apache in Deutschland leider nicht sehr verbreitet. Seit 1952 wurde der
Viersitzer gebaut und wurde mit 2047 Exemplaren zu einem der erfolgreichsten 2-mots der
privaten Luftfahrt in den USA. Noch erfolgreicher war freilich der aus der Apache
abgeleitete Sechssitzer Piper Atztec mit 4930 ausgelieferten Maschinen. |
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Die Mraz Sokol M1C ist eine tschechische
Konstruktion aus den 40´er Jahren. Gleich drei dieser eleganten Sportflugzeuge
bereicherten das diesjährige Oldtimertreffen. |
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Zwischen all den Piper Pa 18 fällt sie kaum
auf, die Aviat A1 Husky. Außer dem Aussehen hat die Husky mit der Supercub allerdings
nichts Gemeinsames. Es handelt sich um einen kompletten Neuentwurf aus den 80`er Jahren
von der Firma Christen Industries (die Firma hatte seinerzeit auch die Rechte der Pitts
Special). Die Husky ist eines der am häufigsten verkauften Sportflugzeuge in den USA und
ist leicht auf Kufen und Schwimmer umrüstbar. |
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Die MetaSokol wurde im Gegensatz zur
ursprünglichen Sokol aus Metall gebaut. Die ersten Maschinen wurden 1954 als Dreisitzer
gefertigt. Der größte Teil der etwa 200 bis 1961 entstandenen Maschinen hatte jedoch 4
Sitze. Das augenfälligste Merkmal der MetaSokol ist sicherlich die ungewöhnliche
Anordnung des Fahrwerks. |
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Die Sikorsky 58 der MERAVO Luftreederei ist
ein alter Bekannter auf der Hahnweide - neu ist allerdings die Bundeswehrtarnung. Der
Hubschrauber spielt eine Rolle in dem kommenden Fernsehfilm über die Hamburger Sturmflut. |
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