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Ein ganz besonderes Highlight war die
P-39Q der TFC (The Fighter Collection). Kaum zu glauben, daß dieses Prachtstück in den
70er Jahren als verrottetes Stück Aluminium im Dschungel Neu Guinea lag. Das Wrack wurde in den 70ern und 80ern in Neuseeland und Australien
ausgestellt bevor es 1989 von Don Whittington gekauft und nach Florida gebracht wurde.
1992 erwarb das Museum of Flying in Santa Monica die P-39 und zwei Jahre später gehörte
sie der TFC. |
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Der Auftrag für die Restaurierung ging
an die bekannte Firma Fighter Rebuilders in Chino. Als Steve Hinton nach dem Eintreffen
der P-39 den ersten Schock überwunden hatte, machte sich sein Team an die Arbeit. Von
verschiedenen anderen P-39 Wracks aus Russland wurden Ersatzteile gewonnen und zehn Jahre
später flog die Airacobra wieder. Das Bild oben zeigt Steve Hinton persönlich beim Schrauben, unten füllt
sein Bruder John destilliertes Wasser für den Spray Bar auf. Es wird auf die Kühler
gesprüht um die Kühlwirkung zu erhöhen. |
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"No Guts - No Glory". Kein
Schneid - keine Ehre. Dieser Wahlspruch auf der P-47 D-40 des TFC war in den Luftkämpfen
des zweiten Weltkrieges wörtlich zu nehmen - hier ging es noch Mann gegen Mann. |
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Auf keinem anderen Flugzeug wirken
gefletschte Zähne so bedrohlich - die P-40M Kittyhawk des TFC. |
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Während des Airshow-Wochenendes stand
die Fury FB 10 nur im Static Display. So mancher hätte sie wohl gerne in der Luft
gesehen.
John Bradshaw, der Eigentümer und Pilot der Fury. |
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Der berühmte Lockheed-Konstrukteur Kelly
Johnson ist nicht nur verantwortlich für berühmte Kampfflugzeuge wie P-38 Lightning oder
F-104 Starfighter. Auch die Lockheed 12A Electra Junior entstammt seinem Zeichenbrett. Die F-AZLL wurde 1941 gebaut, noch während der Auslieferung an ihren Käufer
beschlagnahmt und an die US NAVY übergeben. Heute wird die wunderschöne Electra Junior
von ihrem stolzen Besitzer Bernard Chabbert gesteuert, dem Sohn eines
"Aeropostale"-Postfliegers aus den 20er Jahren. |
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Warbirds wie diese Supermarine Spitfire
PR Mk. XI sind sehr wartungsintensiv. Die Buchstaben "PR" stehen übrigens für
"Photo Reconnaissance". Es handelt sich also um einen unbewaffneten Aufklärer. Die Spitfire gehört der Real Aeroplane Company, die 1989 von Tony
"Taff" Smith gegründet wurde. Man sieht Tony an, daß es großen Spaß machen
muß, die schnelle Mk. XI zu fliegen. |
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Bei der Gloster Gladiator I des
Shuttleworth-Trust sind die Bordwaffen seitlich am Rumpf angebracht. Die Projektile
müssen zwischen zwei Zylindern des Sternmotors und anschließend durch den drehenden
Propeller bevor sie die Reise zum Ziel antreten können. Munition aller Art kann auch an den zahlreichen Buden in Duxford erworben
werden - natürlich entmilitarisiert. |
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Squadron Leader "Bam" Bamberger
beim Signieren eines Buches. Rechts neben ihm Wing Commander Wilf Sizer. Die
Jagdflieger-Veteranen gehören zu "The Flying Legends" wie die Flugzeuge selbst. |
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Noch in der Original-Bemalung eines
Löschflugzeuges erschien diese PBY Catalina der Firma Sailing Planes. Sie soll demnächst
umgestrichen werden. Links daneben werden keine Chips sondern Souvenirs der Catalina
verkauft. |
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Man kann sehr schön die Knickflügel der
Chance Vougt Corsair erkennen.
Einerseits konnte man so den großen Propeller unterbringen, andererseits erhielt man so
ein Fahrwerk, das durch die kurze Bauweise bestens für den Trägereinsatz gerüstet war. |
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Wer es nicht bis zur Flugshow abwarten
konnte, startet hier schon mal mit World War 2 Fighters und dem Produkt von Microsoft.
Eine LAN-Schlacht war aber nicht möglich:-) |
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Ein Tapetenroller ?
Nein - das ist das Vollgummi-Spornrad der Polikarpov I-15bis. Der Russische
Doppeldecker-Jäger aus dem Jahr 1933 war ein Überraschungsgast. |
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Noch gehört den Vögeln der
Himmel über Duxford. Das sollte sich aber bald ändern.
>>> Teil 2. |
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