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Near miss? Nein, es ist genügend Abstand
zwischen der mächtigen, zweimotorigen Tigercat "Big Bossman" und dem eben mit
der Sea Fury "Bad Attitude" abhebenden Bill Rheinschild. Aber ein spektakulärer
Anblick ist es allemal. |
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Immer wieder schön anzusehen ist Stewart
Dawson's Hawker Sea Fury "Spirit of Texas". Sie ist immer für eine Platzierung
im Mittelfeld der Gruppe Gold gut. In diesem Jahr war es Platz 5 mit 428,753 mph. |
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Bill Rheinschild mit seiner Hawker Sea
Fury "Bad Attitude" im Ostteil des Rennkurses. Er belegte den siebten und
letzten Platz in der Gruppe Gold - mit 408,200 mph. |
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Wie jedes Jahr war der in Warbirdkreisen
sehr bekannte Howard Pardue wieder mit seinen beiden Racern #13 und #14 mit von der
Partie. Und wie gewohnt flog Nelson Ezell mit der Sea Fury im Unlimited Gold. Diesmal auf
Platz sechs - mit 409,068 mph. |
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2006 waren die Yaks schwach vertreten.
Jim McKinstry nahm mit seiner Yak-3 "Shiska Suka" zum zweiten Mal in der
Unlimited Class teil. Sein Ergebnis: der dritte Platz im Unlimited Bronze mit 316,887 mph.
Technische Unterstützung des Teams kam unerwartet durch den Deutschen Yak-Spezialisten
Achim Meier. |
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Seine Grumman "Bearcat" flog
Warbirdsammler Howard Pardue selbst. Mit 382,948 mph ist der weitestgehend serienmäßige
Jäger im Mittelfeld der Gruppe Silver vertreten. |
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Schafft gerade eben die für die
Teilnahme in der Unlimited geforderten 300 mph: Tom Camp mit seiner FM-2 Wildcat "Air
Bisquit". Dabeisein ist alles und dem Publikum gefällt das bullige Jagdflugzeug auch
wenns als letztes durchs Ziel kommt. |
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Testpilot Dave Morss war wieder mit der
schönen und ebenso seltenen P-51A "Polar Bear" dabei. Niemand erwartet von
einem solchen Flugzeug Rekordzeiten, gerade deshalb war der erste Platz in der Gruppe
Bronze mit 344,211 mph beachtlich. |
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Für Will Whiteside war es die erste
Teilnahme in einem Unlimited Race. Seine Yak-3U wurde erst kurz vor dem Rennen fertig,
für eine Lackierung hat es nicht mehr gereicht. |
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Zwar hatte Ron Buccarelli als Pilot von
"Rare Bear" in diesem Jahr nicht viel Freude, doch immerhin hatte er auch seine
Griffon-Mustang "Precious Metal" mitgebracht. Der schöne Racer belegte mit
391,366 mph den dritten Platz im Unlimited Silver. |
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Noch im letzten Jahr hat Will Whiteside
als Sport Class Teilnehmer über seinen Traum gesprochen, in der Unlimited Class zu
fliegen. Ein Jahr später belegte er Platz 7 im Unlimited Silver - 352,497 mph schnell. |
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Die berühmte gelbe Mustang "Ole
Yeller", das frühere Showflugzeug von Bob Hoover, wurde von John Bagley wieder zu
den Races gebracht. 367,711 mph und ein fünfter Platz im Unlimited Silver sind ein
solides Ergebnis. |
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Der zweite Platz im Unlimited Bronze ist
füe die Stock-Mustang #44 "Sparky" mit Brant Seghetti an den Controls schon
sehr gut. Er war 321,467 mph schnell, zuletzt waren in dieser Klasse nur noch vier
Teilnehmer im Rennen. |
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Zwei Unlimited Gold Racer rollen zum
Start. Das fünfmalige Siegerteam #4 "Dago Red" wurde in diesem Jahr von Dan
Martin nach Reno gebracht. Leider trat schon bei den ersten Testflügen ein Motorschaden
auf, der das Team groundete. |
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Bob Button mit seiner farbenfrohen
Mustang "Voodoo" lag beim Qualifying mit einer gemessenen Geschwindigkeit von
435,924 mph auf dem siebten Platz. An den Rennen nahm Bob aufgrund technischer Probleme
nicht mehr teil. |
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Läuft wie ein Uhrwerk, hat auch mindestens
ebensoviele Zahnräder im mächtigen 28 Zylinder Sternmotor: Die schnelle Hawker Sea Fury
#8 "Dreadnought" der Brüder Dennis und Brian Sanders mit dem Piloten Matt Jackson
im Cockpit. 453,559 mph reichten im Finale für Platz 2. |
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Motortestlauf am frühen Morgen. Das
Siegerteam des Vorjahres bereitet die legendäre Grumman Bearcat #77 "Rare Bear"
auf die folgenden Flüge vor. Beim Qualifying war Ron Buccarelli 455,774 mph schnell,
wenig später landete er mit einem kapitalen Motorschaden. |
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Morgendlicher Motortestlauf beim
sechsmaligen Unlimited Champion #7 "Strega". Deutlich ist die glatte, einem
Segelflugzeug ähnliche Oberfläche zu sehen. Wenige Minuten später startet Pilot
"Tiger" Destefani zu einem Testflug. |
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Diese Aufnahme läßt keinen Zweifel
aufkommen. Der Kolben #1 ist durchgebrannt, durch das Loch im Kolben wurde eine große
Menge Öl aus dem Motor gepumpt, das deutlich am Rumpf zu sehen ist. Das Aus für Rare
Bear bei den Races 2006. |
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Hier sieht noch alles gut aus - eine
Runde später mußte Bill "Tiger" Destefani mit einem Motordefekt aus dem Rennen
gehen. Damit setzte sich die Pannenserie des Rekordsiegers fort. |
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Für eine kleine Überraschung sorgte
Jimmy Leeward mit seiner blankpolierten P-51D "Cloud Dancer". Mit Racing-Canopy
und aerodynamisch optimiertem Kühler war er schnell genug für das Unlimited Gold. Nach
434,887 mph im Qualifying mußte er kurn nach dem Start zum Finale mit technischen
Problemen landen. |
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Dan Vance in der gelb-roten Sea Fury #911
"September Pops" beim Überholen der langsameren Mustang #31 "Speedball
Alice". 80 mph war die von Brant Seghetti geflogene Mustang, die übrigens der
Familie Vance gehört, im Finale langsamer als die Sea Fury. |
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Eine der schönsten Mustangs im
Teilnehmerfeld ist Daryl Bond's TF-P-51D "Lady Jo", eine originale
Trainerversion in Bestzustand. Hier passiert Pilot Rob Patterson Pylon #8. Mit 326,928 mph
belegte Rob Platz 8 im Unlimited Silver. |
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In den ersten Runden des Rennens fliegen
die Teilnehmer des Unlimited Silver Race noch im dichten Pulk um den Pylon #8. Dan Vance
führt das Feld mit der Sea Fury #911 "September Pops" an und gewinnt das Finale
mit 405,749 mph. |
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Verlässlich wie immer: Mike Keenum's
Hawker Sea Fury #99 "Riff Raff" mit dem ehemaligen Astronauten Robert
"Hoot" Gibson im Cockpit. 2006 erreichte das langjährige Unlimited-Team den
vierten Platz im Gold Race - die Geschwindigkeit im Finale betrug 437,083 mph. |
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Das September Pops Air Racing Team von
Michael Brown war in diesem jahr äußerst erfolgreich. Teambesitzer Michael Brown selbst
ließ im Cockpit der schnellen Sea Fury "September Fury" #232 die Konkurrenz
weit hinter sich und wurde mit 481,619 mph Unlimited Champion 2006. |
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Einer der extremsten Unlimited Racer
kehrt von einem morgendlichen Testflug zurück: John und Marcia Moore's Yak-11 "Czech
Mate". Seit vielen Jahren im Cockpit ist der erfahrene NAVY- und Airline-Pilot
Sherman Smoot. |
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Die Freude ist groß, hat Michael Brown
doch sein Ziel, den Sieg in der Unlimited Class, erreicht. Doch Air Racing ist ein Sport,
in dem ohne ein eingespieltes Team nichts geht. Die September Pops Crew genießt die
Champagnerdusche... |
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Mit 445,817 mph jagte Sherman Smoot die
von einem 2.600 PS starken R-2800 angetriebene Yak-11 #86 um den Kurs. Belohnt wurde das
Team mit Platz 3 in der Königsklasse. |
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