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National Championship Air Races and Air Show 2008

Reno, Nevada

- von Gerhard Schmid -

Schlechter konnten die Nachrichten kaum sein, die mich bei meiner Ankunft auf dem Stead Airfield am Montagmorgen erwarteten: Bei einem Abnahmeflug war am Wochenende ein Formula One Rennflugzeug abgestürzt, die Pilotin konnte sich nicht mehr retten. Nach den schlimmen Unfällen des vergangenen Jahres hatte jeder gehofft, dass 2008 ein Jahr ohne Zwischenfälle werden würde. Glücklicherweise verlief dann die Rennwoche ohne weitere Komplikationen.

Mit 251,028 legte Steve Senegal, erstmals im Cockpit seiner neuen Arnold AR-6 "Endeavor" die schnellste Qualifying-Zeit vor. Und diesen ersten Platz konnte Steve auch bis zum Sonntag erfolgreich verteidigen. Damit war Steve der schnellste von 20 Teilnehmern, die sich qualifiziert hatten - vier weniger als im Jahr zuvor.

Und falls Sie es auch 2008 nicht nach Reno geschafft haben - hier unser >>>Buchtipp

50 mph trennten den Texaner Carl Svenson mit seiner Cassutt IIIM "Annie" beim Qualifying vom Erstplatzierten. Mit 218,522 war Carl zuletzt dennoch Gewinner des Formula One Class Silver.
Greg Jaspers passiert mit seiner Cassutt #37 "Crown Jewel" den westlichen Pylon. 199,539 mph brachten ihm zuletzt Platz 6 im F1 Silver ein.
Bill Garrison war zum zweiten Mal im Cockpit seiner bunten Cassutt "Dancing Queen" #22. Als die Maschine 2006 erstmals in Reno erschien, flog sie mit Anders Trygg am Steuer unter schwedischer Kennung. Bill belegte Platz 6 im Silver mit 206,678 mph.
Aus Florida brachte Thom Richard seine Cassutt #40 "Miss USA" nach Reno. 216,617 mph brachten ihn auf Platz sieben im F1 Gold.

Im Qualifying belegte John Hall mit seiner Cassutt #99 "Bullitt" Platz 9 mit 229,042 mph. Allerdings flog er die folgenden Rennen nicht zu Ende und konnte sich deshalb nicht plazieren.

Der schlanke Tiefdecker GR-7 Panther "Madness" #87 hebt sich aus der Masse der Cassutt ab. Steve Temple brachte die Maschine zum dritten Mal zu den Reno Races und belegte mit 232,065 mph den 5. Platz im F1 Gold.
Seit 2002 fliegt Jay Jones mit seiner Cassutt IIIM #45 "Quadnickel" und in diesem Jahr hat er es erstmals in die Gruppe Gold geschafft. Mit 221,857 mph belegte er Platz 6.
In der Halle der International Formula One wird den ganzen Tag über geschraubt. Nur am Morgen, wenn die Luft noch ruhig ist, wird geflogen.
1966 gewann Bill Falck mit der Cassutt #92 "Yellow Peril" das F1 Gold - mit 193,100 mph. Doug Bodine flog mit der "Yellow Peril" 2008 auf Platz 3 im Gold - mit 239,041 mph.
Bunt ist Bill Garrisons "Dancing Queen" auch unter der Cowling. Sämtliche Verkleidungsbleche und die Ventildeckel sind mit Airbrush-Arbeiten verziert.
Die Crew der #13 "N-A-Rush" bei einem Motortestlauf am Abend. Seit 2005 fliegt Brian Reberry mit der Cassutt IIIM in der F1 Class.
Gäbe es einen Preis für den grellsten Auftritt, Murphy Kirk aus Prescott, Arizona, hätte ihn mit seiner Cassutt "Invictus" #1 sicher gewonnen. Leider konnte Murphy aber in seinem ersten Jahr keinen Platz belegen.
Das "N-A-Rush" Air Racing Team ist ein waschechtes Family Business. Mit einem starken Team im Rücken belegte Brian in diesem Jahr Platz 4 im F1 Silver. 204,942 war er schnell.
Platz für einen Erwachsenen oder zwei Kinder bietet das Cockpit der Wagner Western Air Race Special "Sly Dog" #1 von R. G. "Smokey" Young. Seine vierte Rennteilnahme brachte ihm Platz 4 im F1 Gold.
Zusammen mit der Biplane Class teilt sich die Formula One Class einen großen Hangar.
Mit 246,119 mph wurde Steve Senegal (rechts) Gewinner des F1 Gold. Es war sein viertes Rennjahr und sein erstes Jahr im Cockpit der AR-6, die noch im Vorjahr David Hoover flog.
Hier geht's weiter zu >>>Teil 2
 

 

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