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Brent Hisey war zur großen Freude der
Fans mit seiner in Stars and Stripes lackierten P-51D "Miss America" aus
Oklahoma City angereist. Die Freude währte nicht lange... |
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Im offiziellen Programmheft der Reno Air
Races 2005 ist bei der Visitenkarte von Thomas L. Camp "Professional Race Pilot"
zu lesen. Dieser Beruf ist ebenso exotisch wie seine FM-2 "Wildcat" bei den Reno
Races. |
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Aufgrund technischer Probleme konnte sich
Brent nicht wie üblich für die Silver bzw. Gold Class qualifizieren sondern war in der
Bronze Class gelistet. Und dann kam auch schon das "Aus" - Mayday nach
Motorschaden... |
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Im Rennen fliegt Tom stets einen sehr
engen Kurs und passiert dabei die Pylons mit einem Abstand von wenigen Metern. Mit 276,8
mph war er mit seiner FM-2 als letztplatzierter etwa 50 mph langsamer als der Vorletzte. |
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Da halfen auch die vielen Arbeitsstunden
des fleißigen Miss America Mechaniker nicht - die Reno Races 2005 waren für Brent und
sein Team zu Ende noch ehe sie richtig begonnen hatten. |
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Tom versteht es, den Fotografen am Pylon
ein gutes Motiv zu bieten. Am zweiten Renntag wurde er dafür allerdings disqualifiziert -
er flog einfach zu tief... |
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Auch Joseph Thibodeau schied mit seiner
Mustang "Crusader" #21 frühzeitig aus. Am zweiten Renntag noch mit 347,7 mph
für die Silver Class qualifiziert, konnte Joe an den folgenden Tagen nicht mehr starten. |
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Kein wirkliches Duell: Dave Morss
überholt mit #25 "Polar Bear" den dicht am Pylon 8 fliegenden Tom Camp mit der
#2. Der Geschwindigkeitsunterschied beträgt dabei mehr als 50 mph. |
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Jim McKinstry steigt in das Cockpit
seiner Yak-3 #19 "Shiska Suka". 2005 war nur eine Yak-3 im Teilnehmerfeld. Das
ist deutlich weniger als in den vergangenen Jahren, wo sich ein regelrechtes Yak-Lager
gebildet hatte. |
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Die "andere" Mustang im
Teilnehmerfeld: Ungleich seltener als die verbreiteten D-Modelle ist diese North American
P-51A. Erstmals bei den Races angetreten waren auch die Machaniker dieses Teams mit
ständigen Reparaturen beschäftigt. |
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Auf dem Weg zum Rollhalt 08 passiert Jim
die Fotografen-Plattform. Die Yak-3 ist weitestgehend in serienmäßigem Zustand.
Ausnahmen bilden der Allison V-1710 Motor und Teile der Avionik. |
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Der erfahrene Testpilot Dave Morss flog
die #25 "Polar Bear" in der Bronze Class, wo er am letzten Tag mit 334,4 mph den
zweiten Platz belegen konnte. Neben Dave dürfte sich darüber auch der Besitzer der
Mustang, Gerald Gabe, gefreut haben. |
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Hier zeigt "Shiska Suka" ihre
elegante Silhouette. Piloten beschreiben die Yak-3 als besonders schön zu fliegendes
historisches Jagdflugzeug. Mit 329,8 mph beendete Jim McKinstry das Rennen in der Bronze
Class auf dem vierten Platz. |
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Auch Dave bot mit "Polar Bear"
den Fotografen einige schöne Vorbeiflüge am Pylon 8... |
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Jimmy Leeward und seine hochglanzpolierte
P-51D #9 "Cloud Dancer" gehören zum Reno Urgestein. Das Bild zeigt Jimmy bei
einem Motor-Testlauf in der Abenddämmerung. |
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... und mit "Cloud Dancer" fand
er auch einen vergleichbaren Gegner. Hier überholt Jimmy Leeward regelkonform auf der
"Außenbahn" um das langsamere Flugzeug nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. |
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Für seinen sehr sauberen Flug auf der
Ideallinie ist Jimmy Leeward bekannt. Beim finalen Rennen am Sonntag gewann er mit 343,4
mph den Siegespokal der Unlimited Bronze Class. |
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Blickfang in der Unlimited Bronze Class
war erneut die von einer amerikanischen Süßwarenfirma gesponserte P-51D
"Sparky" mit Brant Seghetti aus Vacaville, Californien, am Steuerknüppel. |
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"...bin ich auch im Bild?"
scheint Jimmy Leeward bei diesem tiefen Vorbeiflug am Pylon #8 zu sagen. |
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Mit 330,5 mph belegte Brant den dritten
Platz nach Jimmy Leeward und Dave Morss. Dabei verwies er Jim McKinstry mit der Yak-3
"Shiska Suka" mit nur 0,7 mph Vorsprung auf den vierten Platz. |
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