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Zweimotorige Flugzeuge sind eine
Seltenheit bei den Reno Air Races. Sie erreichen meist nicht die erforderliche Qualifying
Speed von 300 mph. Michael Brown's Grumman F-7F Tigercat ist schnell genug für die Silver
Class. |
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Nur 0,4 mph schneller als Stephen
Patterson war mit 410,4 mph der erfahrene Rennpilot Matt Jackson im Cockpit der Sea Fury
"Argonaut", die den Sanders-Brüdern gehört. Damit war Matt der schnellste
Teilnehmer der Silver Class. |
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Leider ist es hier nicht möglich, den
unglaublichen Sound der Tigercat #1 "Big Bossman" wiederzugeben. Sie klingt
souverän, überlegen, einfach gewaltig. Und sie ist bildschön... |
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Stephen Patterson und Matt Jackson beim
Kampf um die Plätze. Solche Duelle um jeden Meter bringen die Zuschauer auf den Tribünen
in Stimmung. |
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Leider blieb auch die Tigercat #1 nicht
von Pannen verschont. Hier wird sie nach einem "Mayday" vom Pace Plane zur
Landung eskortiert. |
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Howard Pardue ist ein langjähriger
Teilnehmer der Reno Air Races. Seine Grumman F-8F Bearcat ist weitgehend serienmäßig.
Hier startet er den Motor unter deutlicher Rauchentwicklung. Ihr starker Ölverbrauch gab
der Bearcat bereits vor 60 Jahren den Beinamen "Oilcat". |
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Zurück auf dem Vorfeld steht die
Bodenmannschaft bereit um den Fehler zu beheben. Der Pilot Dan Vance sitzt noch im
Cockpit. Im Finale am Sonntag erreichte Besitzer und Pilot Mike Brown mit 371,7 mph den
sechsten Platz im Silver. |
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Während der ersten sechs Jahre (1964-69)
wurde die Unlimited Class von den Bearcats dominiert. Und auch eine
"Stock-Bearcat" wie Howard Pardue's #14 ist mit 390 mph für den dritten Platz
im Silver Race gut. |
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Am Abend nach den Rennen gibt es bis zum
Einbruch der Dunkelheit noch regen Betrieb auf dem Vorfeld. Immer wieder werden Racer aus
den Pits geholt um Motortestläufe durchzuführen. Hier die Mustang #22 "Merlin's
Magic". |
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Dieses Bild ist eine Vergrößerung. Zu
beachten ist die rechte Landeklappe. Deutlich zu sehen ist hier, daß sich während des
Rennens die Beplankung der Oberseite ablöst... |
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#22 "Merlin's Magic" im Rennen.
355,6 mph schnell war Bill Eberhardt im Finale. Damit belegte er den siebten Platz im
Silver Race - hinter der Tigercat #1 "Big Bossman". |
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"Speedball Alice" ist eine der
weitgehend originalbelassenen Mustangs im Teilnehmerfeld. Art Vance, der leider Ende 2005
bei einem Absturz mit einer F-6 Hellcat ums Leben kam, erreichte mit seiner Mustang #31
den achten Platz. Er war 354,6 mph schnell. |
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Jimmy Leeward mit seiner #9 "Cloud
Dancer" kennen wir schon aus der Bronce Class. Hier befindet er sich zusammen mit #22
"Merlin's Magic" in einem Rennen. Während der Renntage kann man innerhalb der
Klassen auf- und absteigen. |
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"Speedball Alice" diente auch
als Pace Plane. Hier steigt Ron Buccarelli, Eratzpilot für "Rare Bear" und
Besitzer der stark modifizierten Mustang "Precious Metal" (siehe Reno Races
2004) auf den Passagiersitz. Im Pace Plane Einsatz half er u. a. bei der Notlandung der
Tigercat "Big Bossman". |
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Die gelbe P-51D Mustang "Ole
Yeller" war über viele Jahre Bob Hoover's persönliches Showflugzeug. Vor wenigen
Jahren wurde sie von John Bagley erworben, der hier gerade den Fallschirm anlegt. |
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Ike Enns haben Sie schon in der Preview beim Motortestlauf seiner P-51D "Miracle
Maker" gesehen. Hier rollt Ike zum Start. Im Finale war er 374 mph schnell und
belegte damit den vierten Platz. |
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John Bagley hat die Mustang in der
originalen und legendären Lackierung von Bob Hoover belassen. Mit 373,7 mph landete John
auf dem fünften Platz. |
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Am Abend unternimmt Ike gerne noch
Vergnügungsflüge. Hier mit einem Passagier auf dem hinteren Sitz. |
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"Southern Cross", eine der
zahlreich vertretenen Hawker Sea Furies, gehört Stephen Patterson. Er hat sie von John
Bagley erworben als dieser die Mustang "Ole Yeller" gekauft hat. |
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Die einzige originale TF-P-51D, also eine
Trainer-Ausführung mit Doppelcockpit, in den Races ist die #81 "Lady Jo". Seit
Jahren wird diese Maschine von Rob Patterson geflogen. 352 mph genügten allerdings nur
für den letzten Platz dieser Klasse. |
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#71 "Southern Cross" bei der
Landung. Die Landeklappen sind vollständig ausgefahren. Deutlich iat auch das robuste
Fahrwerk zu erkennen. Die Sea Fury wurde für den Einsatz auf Flugzeugträgern gebaut. |
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Geschwindigkeit ist nicht alles -
"Lady Jo" glänzt dafür mit Schönheit. Die Mustang befindet sich in
erstklassigem Zustand. |
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410 mph beim Finale am Sonntag reichten
für den zweiten Platz in der Gruppe Silver. Damit konnte Stephen Patterson die Rennwoche
sehr erfolgreich abschließen. |
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Fertig zum abendlichen Foto-Shooting:
Mustangs und eine Sea Fury präsentieren sich auf dem Vorfeld im besten Licht... |
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