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National Championship Air Races 2007

Reno / Nevada

- von Gerhard Schmid -

Am Teilnehmerfeld der Sport Class hat sich im Jahr 2007 einiges verändert. Mit John Parker (Thunder Mustang) und Darryl Greenamyer (Lancair Legacy) vermisste man zwei der ganz schnellen Racer, die in den vergangenen Jahren stets die Klasse dominiert hatten. Auf der anderen Seite gab es einige Neuzugänge, darunter auch Senkrechtstarter, die es gleich im ersten Jahr der Teilnahme ins Gold Race geschafft haben.

Mit 386,904 mph erzielte Jon Sharp mit seiner Nemesis NXT den diesjährigen Qualifying-Rekord. Damit fehlen nur gut 13 mph um die magische 400 mph "Schallmauer" zu durchbrechen. Es ist ist nur eine Frage der Zeit...

Und falls Sie es schon wieder nicht nach Reno geschafft haben - hier unser    >>>Buchtipp

 

310,845 mph erreichte die sieggewohnte Lancair Legacy #33 im Qualifying. Nicht schnell genug für die Spitzengruppe. Rod van Grote und Darryl Greenamyer schieden frühzeitig aus dem Wettkampf aus.
Platz 6 im Sport Class Silver mit einer Geschwindigkeit von 274,849 mph. Das war das Ergebnis von Josh Brungardt im ersten Jahr seiner Teilnahme bei den Sport Class Races.
Nicht zu unterschätzen sind die Questair Venture mit ihrer pummeligen Form. Aber selbst mit dem festen Hauptfahrwerk ist Anthony Crawford mit der #9 279,453 mph schnell - Platz drei im Sport Class Silver.
Scott Nelson aus San Luis Obispo flog seine zweite Saison in Reno. Im letzten Rennen der Silver Class brach er mit seiner Glasair III #41 nach der fünften Runde ab.
Unter den vielen Lancair und Glasair Maschinen ist die Swearingen SX300 #30 von Jim Vitale ein Exot. Gefolgt von Bob Jeffey in der Lancair Legacy #142 rollt er zur Rwy 08.
Aus der Heimatstadt von Elvis kommt Vince Walker. Auch für ihn war es die zweite Teilnahme bei den Reno Races. Mit seiner Lancair Legacy #2 belegte er mit 291,560 mph am Ende einen beachtlichen vierten Platz im Sport Class Gold.
So sieht der Zuschauer die Races der Sport Class. Auf diesem Bild passieren innerhalb weniger Augenblicke sechs Maschinen eines Sport Class Silver Race den Pylon #8.
Bob Jeffrey rollt am Montag nach dem Rennen zur Rwy 26 um zusammen mit seiner Frau zurück nach Oregon zu fliegen. Sein Ergebnis: Platz 5 im Sport Class Silver.
Das erste Sport Class Flugzeug, das von Jon Sharp nur für einen Zweck designt wurde: Air Racing. Die Nemesis NXT ist dennoch zweisitzig und - Voraussetzung für die Teilnahme der Races - ein Serienflugzeug.
Berry Dean mit seiner Glasair #45 ist zwar seit 2003 Teilnehmer der Sport Class, jedoch hat er erst ein Mal ein Finale erreicht - das Sport Class Medallion Race 2004, damals mit einer Harmon Rocket II.
Das zweite Jahr in Folge stand John Sharp auf dem Siegerpodest der Sport Class ganz oben. 385,650 mph war seine Geschwindigkeit mit der Nemesis NXT #3X im Gold Race.
Für Lynn Farnsworth und seine Lancair Legacy #44 "Miss Karen II" war es die dritte Teilnahme. Und zum dritten Mal landete er auf Platz 4 im Gold Race bzw. im Sport Class Super Gold. Diesmal mit 350,883 mph.
Den Durchbruch der "Schallmauer" von 400 mph prophezeite Kevin Eldredge der Sportclass. Lange wird es nicht mehr dauern. Mit 383,134 mph belegte er den zweiten Platz, dicht hinter Jon Sharp.
Durch ihr ungewöhnliches Design fallen die kleinen Questair Venture auf. Und sie sind schnell. Sehr schnell. Mike Dacey kam nach den beiden NXT auf den dritten Platz - mit 351,444 mph.
Keine freie Minute blieb dem Team "Relentless" #42 von Kevin Eldredge zwischen Renneinsatz, Wartungsarbeiten und Autogrammstunde.
Einen hervorragenden Einstand in der Sport Class hatte Gary Mead. Mit seiner Glasair III #47 erreichte er im ersten Jahr seiner Teilnahme Platz 3 im Gold und Platz 6 im Super Gold - mit 295,443 mph.
Berichterstattung hautnah: Einige Pressefotografen bekommen die Gelegenheit, direkt von Pylon aus das Geschehen auf Speicherkarte und Zelluloid zu bannen. Der Preis dafür: Unter Umständen stundenlang in der heissen Wüstensonne zu stehen.
Noch ein Rookie, der jedoch noch vor dem Qualifying ausschied: Dennis Stutes mit der Lancair Legacy #21.
Davis Sterling mit der Lancair Legacy #8 beim Versuch Mike Jones in der Glasair III mit der #10 zu überholen. Aus dieser Perspektive sieht das Duell spektakulär eng aus.
Jeff Lavelle rollt mit seiner Glasair III den leicht abschüssigen Rollweg zur Rwy 08. Es war Jeffs "Rookie-Year" und er belegte mit 283,252 mph den sechsten Rank in der Gruppe Gold.
Für sich entscheiden konnte das Duell David Sterling. Im Finale war er mit seiner Lancair Legacy #8 292,390 mph schnell und damit 10 mph schneller als Mike Jones mit der #10.

Hier geht's in Kürze weiter zu >>>Teil 4

 

 

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